Mit Bird wird ab Anfang kommender Woche einer der weltweit größten Anbieter seine e-Scooter auch in Deutschland zum Verleih anbieten. Zum Start wird das Angebot in 5 Städten verfügbar sein.


Mit Bird wird ab Montag (26. August 2019) der fünfte Verleiher von e-Scootern nach Circ, Lime, Tier und Voi in Deutschland starten. Dabei wird der Dienst zunächst in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München zur Verfügung stehen.
Zu Beginn wird nach eigenen Angaben auf eine relativ kleine Flotte gesetzt und es wird pro Stadt nur knapp 100 e-Scooter geben. Abhängig von der Nachfrage soll die Anzahl der Roller dann nach und nach erhöht und auch auf andere Städte ausgedehnt werden.
„Ich glaube, dass es nicht wichtig ist, die erste Firma zu sein – es ist wichtig, das qualitativ beste und sicherste Fahrzeug zu haben.
Wir haben über ein Jahr für den Deutschland-Start entwickelt und geplant, und bauen alle unsere Fahrzeuge selber, auch das, das wir für Deutschland verwenden.“
– Patrick Studener, Vice President EMEA bei Bird
Weitere Informationen zum Angebot findest du auch in unserem ausführlichen Ratgeber zu Bird. Dort erfährst du unter anderem was Bird kostet, wie du bezahlen kannst und wie du Gutscheine nutzt, um die e-Scooter kostenlos zu testen.
Bird One mit längerer Lebensdauer
Als Scooter setzt der kalifornische Anbieter in Deutschland den Bird One ein, der am 02. August 2019 die Allgemeine Betriebserlaubnis in Deutschland bekommen hat.
Dieser verfügt über einen kraftvollen Akku mit 473 Wattstunden und soll eine Reichweite von knapp 50 Kilometern erlauben. Gefahren wird dabei auf 9-Zoll-Luftreifen und die Haltbarkeit des e-Scooters soll bei täglichem Verleih ein bis eineinhalb Jahre betragen.


Aktive Bekämpfung von falsch abgestellten e-Scootern
Auch gegen falsch abgestellte e-Scooter will der Anbieter vorgehen. So verspricht er, dass Nutzer falsch abgestellte Scooter über die App melden können. Diese sollen dann innerhalb von 60 Minuten durch Mitarbeiter umgestellt werden.
Für die Nutzer, die entsprechende Fahrzeuge melden, soll es ferner nicht näher spezifizierte „monetäre Anreize“ geben, wenn sie entsprechende Vergehen melden.
Fahrer müssen nach der Leihe ferner ein Foto des abgestellten e-Scooters über die App aufnehmen. Ob und wie daraus eine Verbesserung auf unseren Straßen und Gehwegen möglich ist, werden wir in Zukunft sehen.
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